Der Spielleiter macht hier ein Zugeständnis an die Spieler, aber er grenzt es ein. Das ist gerechtfertigt, weil Obi-Wans Wurf nur gerade so erfolgreich war.
Etwas was uns an den Rückmeldungen der Leser zu unserem Comic aufgefallen ist, ist dass viele den Spielleiter für einen Umfaller halten. Die Spieler nutzen ihn aus, setzen ihren Willen durch und er hat keine Kontrolle über das Spiel. Wir denken diese Urteil ist etwas hart.
Es ist möglich, dass Leser diesen Eindruck wegen dem starken Kontrast zu unserer direkten Inspiration „DM of the Rings“ haben, wo der Spielleiter das Spiel mit eiserner Hand leitete und den Spielern nichts durchgehen ließ. Wir sind bewusst in eine andere Richtung gegangen, und es ist sicherlich richtig, dass unser Spielleiter die Spieler eine Menge Dinge tun lässt, die der DM of the Rings nie dulden würde.
Der Wahnsinn hat allerdings Methode. Dieser Spielleiter, will wirklich, dass die Spieler Spaß am Spiel haben. Man kann das Spiel nicht wirklich genießen, wenn man andauernd dazu gebracht wird, Dinge zu tun, die man nicht tun will. Man muss die Spieler das meiste von dem tun lassen was sie wollen und die Einschränkungen ihrer Aktivitäten so unauffällig gestalten, dass sie sie kaum bemerken, weil sie sich natürlich in die Spielwelt einpassen.
Wir sehen unseren Spielleiter als einen recht fähigen Verfechter der Kunst des Rollenspieleleitens, wenn man ihn nach dem Spaß beurteilt, den jeder hat. Ja, er lässt die Spieler viel von dem was geschieht entscheiden. Der Grund dafür ist, dass dies den Spielern erlaubt die Geschichte und das Universum dass sie bewohnen mit zu gestalten. Das macht verdammt viel mehr Spaß als andauernd gesagt zu bekommen was man nicht tun kann.
Deutsche Übersetzung: Holger Fassel, Johannes Trimmel, Martin Hoffmann