Ein paar erklärende Worte sind hier wohl angebracht. Wir machen hier eine große Linkskurve von der Handlung des Films weg.
Unser Leitprinzip ist, dass wir dem Film visuell folgen wollen. Aber wir ändern (offensichtlich) die Dialoge. Und wir erlauben uns auch Elemente der Handlung zu ändern. Wir haben das schon vorher in gewissem Ausmaß getan, aber nichts so gravierendes wie hier.
Unser Ziel ist es, etwas zu schaffen was eine alternative Tonspur zu dem Film sein könnte. Wenn wir fertig sind, solltet ihr den Film mit unseren Dialogen (und mit einigen anderen Ergänzungen um die Szenen zu überbrücken, die wir auslassen) nachvertont sehen können, und es würde alles einen Sinn ergeben. Also folgen wir mehr oder weniger dem, was ihr auf dem Bildschirm seht. (Wir nehmen uns einige Freiheiten mit der genauen Reihenfolge einiger der Bilder, weil wir sonst keine guten Aufnahmen der Leute für Teile der Dialoge hätten.) Aber wenn etwas nur im Dialog des Films passiert, dürfen wir es ändern. Wir wollen das was auf dem Bildschirm passiert auf andere Art und Weise erklären, auf eine Weise, die im größeren Kontext immer noch Sinn ergibt.
Dies ist nicht der Krieg der Sterne, mit dem ihr vertraut seid. Ihr müsst verlernen was ihr gelernt habt. Wie Qui-Gon und Obi-Wan entdeckt ihr Teile hiervon zum ersten Mal. Genießt es.
Zu einem anderen Thema. Es ist interessant festzustellen, dass es nach dem ganzen Ärger, den wir beim Suchen von ausdrucksstarken Bildern von Obi-Wan und Qui-Gon hatten, wirklich angenehm war, in dieser Szene mit Boss Nass zu arbeiten. Es ist bezeichnend, dass die ausdrucksstärksten Gesichter in diesem Film bisher alle zu CGI-Charakteren gehören.
Deutsche Übersetzung: Holger Fassel, Johannes Trimmel, Martin Hoffmann